Freitag, 25. Dezember 2009

Abenteuer San Francisco






Am 18.12. ging es um halb 10 los nach San Francisco. Unser erstes Ziel war Santa Barbara, wo wir nach ca 4 Stunden ankamen. Dort schlenderten wir ein bisschen durch die schönen Straßen und fanden einen world market. dort gab es Lebkuchen von Bahlsen, Kinderpunsch vom Nürnberger Christkindlmarkt, Stollen, Milkaschokolade, Rittersport usw. Nach dem Mittagessen und bevor wir weiterfuhren kauften wir da noch richtig ein. Wir hatten noch eine lange Fahrt vor uns und kamen dann gegen 23 Uhr in San Francisco an. zuerst fanden wir unser Hostel nicht, da es in einer Parkanlage war, dann waren wir über die Unfreundlichkeit und die kalte Atmosphäre schockiert. Wir entschieden uns nur eine Nacht zu bleiben und dann umzuziehen. Eine aus unserem Zimmer hat auch gemeint es ist nicht die sicherste Gegend und man sollte nicht alleine im Park rumlaufen. Am nächsten Morgen checkten wir aus, ließen das Auto aber noch stehen und gingen zu fuß nach Fisherman's Wharf, gingen dort spazieren und schauten uns den bekannten Pier 39 an. Weiter ging es nach Alcatraz mit dem Schiff. Dort machten wir eine sehr interessante Audiotour mit und ließen uns in eine Dunkelelle einsperren in die die Verbrecher zur Bestrafung kommen. Es war wirklich erschreckend mitzuerleben wie manche Leute 15 Tage eingesperrt wurden. Man hat nichts mehr gesehen und konnte sich auch nicht wirklich hinsetze, da nichts in der Zelle war und der Boden und die Wände extra aus Metall waren, dass man es ja nicht gemütlich hat. Nach der Tour ging es zurück nach Fisherman's Wharf um noch etwas zu essen. Anschließend holten wir unser Auto und gingen auf Hostelsuche. Ein Hostel zu finden war kein Problem, der Parkplatz dazu aber schon. Das billigste in der Nähe kostete 20 Dollar pro Tag. Außerdem sagten alle zu uns "be safe" und dass wir aufpassen sollten. Es schlugen uns auch 2 Penner einfach so aufs Auto. Aber es ist ja dann doch noch alles gut verlaufen und nix passiert. Am Sonntag in der Früh holten wir uns dann Tickets für die bekannten Cable Cars und alle öffentlichen Verkehrsmittel. Zuerst fuhren wir nach Chinatown. Das war das ekelhafteste was ich je gesehen habe. Alles dreckig, überall Fisch wo noch die Innereien drin waren, lebende Schildkröten in verdreckten Eimern aufeinander gestapelt usw. Wir gingen dann weiter nach Little Italy wo wir Mittag aßen. Danach fuhren wir wieder zum Union Square und von dort aus weiter zu den Painted Ladies, das sind die bekannten viktorianischen Häuser, die bei der Serie Full House immer gezeigt werden. Da es regnete und man abends nicht viel machen kann außer sich totzushoppen gingen wir noch ins Kino. Am Montag fuhren wir zuerst nach Ashburry Heights, eine Hippiestraße in Sa Francisco, danach schauten wir uns die City Hall an, aßen was, fuhren nochmal Cable Car nach Fisherman's Wharf und zogen dann wieder ins alte Hostel um das parken zu sparen, da wir am nächsten Tag eh von Fisherman's Wharf aus mit dem Rad zur Golden Gate Bridge fahren wollten. Am 22.12. gingen wir dann wie geplant bei strahlendem Sonnenschein zum Radverleih und fuhren los. Es war ein perfekter tag, mi wahnsinnig tollen Ausblicken und perfektem Wetter. Wir fuhren insgesamt 12 km bis über die Golden Gate Bridge in einen kleinen Ort namens Sausalito. Dort aßen wir Mittag auf einem Steg mit Blick auf die Skyline von San Franciso. Wir fuhren nachmittags mit der Fähre zurück, gingen dann nochmal in einen der 100 Starbucks, fuhren zum letzten Mal Cable Car und beobachteten die Leute im Shoppingrausch. Man kann sich wirklich keine größere Konsumgesellschaft vorstellen. Das schlimmste ist, dass direkt neben den ganzen Geschäften die Penner auf der Straße leben und betteln. Am nächsten Morgen ging es um halb 9 zurück Richtung San Diego. Die Mittagspause in Pismo Beach war noch ei richtiges Highlight, da wir wieder bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pier Mittagessen konnten. Das Meer hat so schön geglitzert, der Strand war sehr sauber und es waren einige Surfer im Wasser. Einfach ein Traum!
Nach der anstrengenden 12,5 Stunden Fahrt fielen wir totmüde ins Bett.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Merry Christmas


Hallo ihr Lieben!

Wünsche euch von ganzem Herzen frohe Weihnachten und dass all eure Wünsche in Erfüllung gehen! Außerdem schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010!

Wir sehen uns im Januar!

Eure Steffi

Samstag, 28. November 2009

Eine erlebnisreiche Woche






Letzten Freitag (den 20.11.) fuhren Lisa und ich los nach Carlsbad in ein Outlet. Hier waren wir etwas enttäuscht und fuhren dann weiter in ein Outlet in L.A. Das war viel größer und wir fanden auch einige Sachen. Am Abend landeten Lisas Vater, Stiefmutter und Schwester n L.A. Lisa und ich holten ihre Schwester ab und trafen uns danach mit den Eltern im Hotel in Santa Monica. Wir saßen ein bisschen an der Bar und unterhielten uns.
Am nächsten Morgen ging es erst mal Richtung Strand und auf den Santa Monica Pier. Hier aßen wir dann ein "Frühstück". Nachmittags genossen wir die Sonne ein bisschen am Pool und fuhren dann durch Beverly Hills nach Hollywood zum Walk of Fame und zum Hollywood Zeichen. Abends gingen wir dann Seafood und Steak essen.
Am Sonntag fuhren wir nach Malibu und nach Venice Beach. In Venice Beach blieben wir dann bis zum Sonnenuntergang. Venice ist einfach toll und fasziniert mich jedes Mal wieder. Die Stimmung dort ist nicht zu beschreiben. Es ist immer überall was los und viel zu schauen.
Am Montag ging es weiter nach Las Vegas wo wir im Hotel Venetian eine Suite im 30. Stock bekamen. Abends gingen wir ans Buffet zum Essen, sahen uns danach die Springbrunnenshow vor dem Hotel Bellagio an und gingen dann noch ein bisschen ins Casino Royale. Hier gewann ich erst mal 50$ aber hab dann doch "bloß" 38$ plus umgetauscht (natürlich ist hier der Einsatz schon abgezogen). Aus Lisas 20$ haben wir auch nochmal 70§ gemacht und somit ihren vorherigen Verlust wieder eingespielt. Dienstag schliefen wir erst mal aus und gingen dann zu Siegfried's und Roy's Secret Garden wo wir Delphine, weiße Löwen und weiße Babytiger anschauen konnten. Nachmittags zeigten Lisa und ich ihrer Schwester den Strip. Abends aßen wir nochmal Buffet und gingen bald schlafen da wir am Mittwoch früh aufstehen mussten. Es ging nämlich um 6 Uhr morgens los zum Helikopterfughafen. Von dort aus flogen wir ca 45 Minuten zum Grand Canyon. Der Blick auf die Landschaft von oben ist unbeschreiblich. Das Landen im Grand Canyon war dann der Höhepunkt Wir waren direkt am Colorado River und hatten wirklich etwas zu bewundern. Nachdem wir wieder zurückgeflogen sind aßen wir noch eine Kleinigkeit und legten uns ein bisschen schlafen. Abends ging es dann noch zur Criss Angel und Cirque du Soleil Show im Hotel Luxor. Leider waren die Magiertricks etwas schwach und mir persönlich zu viel Show außenrum. Trotzdem cool mal eine Show gesehen zu haben. Nach der Show fuhren wir noch ins Hofbräuhaus Las Vegas. Echt Wahnsinn wie das alles nachgebaut wurde. Außerdem habe ich eine sehr leckere Breze mit Obazda und Knödel gegessen! Da freut man sich noch mehr auf das deutsche Essen zu Hause!
Am Donnerstag ging es weiter nach Palm Springs. Das ist wirklich ein schöner kleiner Ort in dem auch viele Amis Urlaub machen. Wir gingen noch in die Thermalbecken des Hotels und aßen abends ganz traditionell Turkey, da ja Thanksgiving war. Das war eines der besten Essen das ich bis jetzt in Amerika probiert habe.
Am Freitag legten wir noch einen Pool und Stadtbummeltag ein. Eigentlich wollten wir dann am Samstag noch auf einen Berg fahren auf dem es oben Schnee hat und der 6 verschiedene Klimazonen hat, aber leider hat uns (ausnahmsweise) das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch auf der Heimfahrt hat es immer wieder geregnet. In San Diego angekommen war es auch noch bewölkt und regnerisch. So einen Tag gab es hier noch nie seit ich da bin, aber ich fand es mal ganz schön wenn man kein schlechtes Gewissen haben musste wenn man den Tag nicht draußen verbringt. Außerdem erinnert es mich doch ein bisschen an daheim ;) Schon beeindruckend wie ich mich gleich daheim gefühlt hab als wir nach der Woche unterwegs wieder hier in San Diego waren. Dass der 1. Advent ist vergisst man hier total, da es das hier gar nicht gibt. Wirklich nicht zu glauben, dass es nur noch 3 Woche Uni sind bis das Semester (leider) vorbei ist. Ich weiß ja jetzt schon wie ich California vermissen werde, darum genieße ich jeden Tag!


Samstag, 31. Oktober 2009

Ein bisschen Alltag




So da es in den letzten 2 Wochen keine spannenden Trips gab und auch bis ca 19.11. nichts mehr geplant ist dachte ich mir ich erzähle mal ein bisschen vom Leben an sich hier. Momentan bin ich leider etwas erkältet und nicht ganz fit. Wenn man dann nicht viel machen kann hat man gleich das Gefühl man würde was verpassen oder das Wetter und alles hier nicht richtig ausnutzen. Aber es ist eben doch ein Leben hier und kein Urlaub an dem man jeden Tag was besonderes macht.
Also meine Woche sieht so aus: Montag habe ich ja frei und mache dann da die Hausaufgaben oder lese das was für den nächsten Tag auf ist. Meistens fahre ich zur Lisa irgendwann und wir kochen gemeinsam. Wenn ich nicht krank bin gehen wir abends ins Fitness Studio. Manchmal erledigen wir montags gleich unseren Wocheneinkauf, manchmal dienstags.
Am Dienstag geht die Uni bei mir um 8 Uhr los mit Literatur bis 9.15 Uhr, danach habe ich bis 11 Uhr frei und sitze immer in der Love Library. Von 11 bis 12.15 Uhr habe ich dann Language Acquisition. Den Kurs mag ich sehr gern und über dieses Thema möchte ich auch gern meine Zulassungsarbeit zu Hause schreiben wenn das möglich ist. Danach gehe ich immer zu Lisa zum Mittagessen kochen. Um 13.30 Uhr geht's dann weiter mit Oral Communication. Das ist wohl der lustigste Kurs an der Uni. Neben unserem Lehrer haben wir noch eine Assistentin namens Joanne, die schon 80 (!!!!) ist aber fit wie 30. Was sie alles erzählt und schon erlebt hat ist wahnsinn! Mit 75 hat sie noch einen Fallschirmsprung gemacht und uns auch die Fotos gezeigt! Als ich ihr ein Bild von der Steinernen Brücke gezeigt habe war sie ganz hin und weg. Der Kurs war auch schon mal bei ihr zu Hause eingeladen und sie hat extra eine Schwarzwälderkirschtorte für die Deutschen gemacht! Außerdem ist sie am PC topfit und googled alles ("You know, Mr Google knows everything"). Sie hat noch die Spielkonsole Wii und Airhockey zu Hause. Um ihren Jacuzzi fährt ein Zug und im Garten lebt ein Hase...An Weihnachten sollen wir auch vorbeikommen und ihre Deko anschauen und mit ihr feiern. Auf jeden Fall ist um 15.20 Uhr mein Unitag dann zu Ende.
Am Mittwoch habe ich immer Surfen von 13 bis 14.40 Uhr. Oft bleiben wir danach noch am Strand und schlafen aber sofort ein weil das Surfen doch so anstrengend ist.
Donnerstag ist wie Dienstag außer dass ich nach Oral Communication noch Grammar für Prospective Teachers von 16 bis 18.40 Uhr habe. Das zieht sich immer sehr...
Ja und an den Wochenenden sind wir ja oft unterwegs und wenn wir hier sind fahren wir entweder an den Strand oder versuchen (wie jetzt die letzte Zeit) gesund zu werden. Das gesund werden ist gar nicht so einfach da man ständig Wechsel von warm und kalt hat. In den Gebäuden ist die Klimaanlage an, draußen ist es warm. Sobald die Sonne weg ist kühlt es total ab. Dann ist es mal wieder windig usw.
Naja außerdem ist heute Halloween und wir werden mal schauen was wir für ein Kostüm haben werden...Ach und die Zeit wird auch umgestellt, dann ist es hier auch um 17 Uhr dunkel. Der "Winter" kommt ;)
Ansonsten geht's mir aber gut, wobei ich es ein bisschen vermisse mal zu Fuß oder mit dem Rad irgendwohinzukommen und nicht so auf das Auto angewiesen zu sein. Außerdem würd ich gern mal wieder durch kleine Straßen bummeln und mich in ein gemütliches Café setzen. Auch wenn hier alles sehr toll ist weiß ich jetzt wieder mehr was ich auch an daheim und dem deutschen Leben schätze!

Montag, 19. Oktober 2009

Las Vegas





Am Freitag in der Früh um halb 5 fuhren Christine und ich zu Lisa um uns dort noch Brotzeit für die Fahrt zu machen und dann ging es los Richtung Vegas. Auf dem Weg dorthin liegt eine Geisterstadt namens Calico, die wir nach ca 2,5 Stunden Fahrt durch die Wüste erreichten. Schon krass dass wirklich mitten im Nichts einmal Menschen lebten. Dort probierten Lisa und ich auch mal aus Gold zu "sieben" so wie die Leute das früher gemacht haben. 10 Minuten waren sogar anstrengend und wir waren im Schatten, die früher haben das in der prallen Sonne gemacht...Aber schon mal interesant eine Californian Tradition auszuprobieren. Durften unser "Gold" dann auch mitheimnehmen. Nach dem Aufenthalt ging es nochmal weiter 2,5 Stunden nach Las Vegas. Ich bin wirklich 200 km nur geradeaus auf einer einzigen Spur gefahren ohne überholen zu müssen oder irgendwas andres machen zu müssen als aufs Gas zu drücken. Schon langweilig...Aber als wir dann ankamen gab es dafür um so mehr zu sehen! Nach dem einchecken ins Hotel ging's bei ca 36 Grad erst mal in die riesige Poollandsschaft unseres Hotels MGM Gand. Wir wurden natürlich gleich von einem Amerikaner eingeladen für den Abend, da sein Bruder am Samstag heiratete und sie abends nocheinmal feiern wollten. Als wir dann in das Restaurant kamen saß da plötzlich die ganze Familie mit Geschwistern, Eltern und Cousins. Uns war das natürlich total unangenehm und der der uns eingeladen hatte meinte er wusste das auch nicht, dass die ganze Familie kommt, aber wir sollen uns dazusetzen. Einfach gehen ging natürlich auch nicht und wir tranken höflichkeitshalber ein Getränk mit und schauten dass wir danach schnell wieder weg kamen. Er sagte im Spaß nur zu uns dass wir jetzt die Wedding Crasher sind und er es lustig findet. Danach gingen wir auf den Strip (hier sind die ganzen riesigen Hotels und Casinos) und erlitten eine Reizüberflutung ;) Außerdem stehen überall Mexikaner die einem (sogar den Frauen) kleine Bildchen die aussehen wie Sammelkarten mit nackten Fraueen, Preisen und Telefonnummern drauf verteilen.
Am Samstag schauten wir uns das ganze mal bei Tag an und gingen in das ein oder andre Hotel rein. In den Casinos hört man nur Ringdinsdingding die ganze Zeit und es ist immer dunkel da drinnen sodass man wirklich sein Zeitgefühl verliert wenn man länger dort bleibt. Nachdem wir dann am Spätnachmittag wieder daheim waren machten wir uns fertig für den Abend. Zuerst trafen wir uns zum Buffetessen im Mirage mit Sasha, Marc und Philipp (die auch in San Diego studieren bzw Philipp ist nur zu Besuch). Wir dachten in ca 20 Minuten würden wir bei dem Hotel sein, aber wir waren dann ca 40 Minuten unterwegs. Man unterschätzt die Distanzen weil alles so nah aussieht weil es sooo riesig ist. Es gibt ein Hotel das wie New York aussieht, eines wie Paris mit Eiffelturm und so viel mehr. Auf jeden Fall war das Buffet unbeschreiblich. So viel zu essen und so lecker. Ich kann gar nicht alles aufzählen was es da gab, von italienisch über Sushi bis zu Spare Ribs alles. Natürlich auch genug Nachspeisen...Cola, Wasser und Kaffee bekamen wir auch noch für unsere 25 Dollar "Eintritt". Total überfressen stellten wir uns nach dem Essen schon mal für einen Club an um uns den Stempel zu holen und später ohne anstehen reingehen zu können. Ich freu mich schon wieder auf Kneipen in Regensburg wo man nicht in verschiedenen Reihen anstehen muss aufgeteilt nachdem ob man nur mit Frauen unterwegs ist oder in ner Gruppe, wer wen an der Tür kennt oder wie viel Geld man hat. Das ist mir dann doch alles zu oberflächlich. Nachdem wir unseren Stempel ergattert hatten schauten Christine und ich uns noch das Hotel Venetian an. wir gingen rein als es stockdunkel war und kannten uns plötzlich gar nicht mehr aus als wir drinnen waren und es taghell war. Die haben da wirklich klein Venedig in das Hotel gebaut mit blauem Himmel und Kanälen auf denen man mit Gondeln fahren kann..Wirklich verrückt! Danach ging es noch ins Casino. Ich wechselte nur 20 Dollar fürs Roulette und ließ mir nach ca 30 Minuten 28 Dollar wieder auszahlen. Mir ist das Geld einfach zu schade und es nervt mich zu sehr wenn ich verliere ;) Da ich mein weißes Kleid anhatte wurde ich später auch noch gefragt ob ich denn geheiratet hätte... Man kann Las Vegas wirklich nicht beschreiben oder durch Worte zum Ausdruck bringen. Es ist eine eigene Spielzeugwelt die total unecht wirkt, die aussieht wie in dem Brettspiel "Hotel". Einfach eine eigene Welt die man selber gesehen haben muss um sich darunter was vorstellen zu können.
Am Sonntag fuhr ich Christine um 12 zum Flughafen und danach fuhren Lisa und ich noch zum Old Strip. Hier sind die Anfänge von Vegas. Es ist es viel ruhiger und alles mehr im Cowboy Stil. Nachdem wir uns noch Essen für den Weg holten ging es heim. Ein bisschen Stau ist wohl nicht zu vermeiden da es nur eine 2spurige Straße nach Vegas gibt. War sehr ungewohnt mal nicht mindestens 4 Spuren zu haben ;) nach 7 Stunden Fahrt viel ich dann totmüde ins Bett. Mehr als 2 oder 3 Tage hält man es dort glaub ich nicht aus. Trotzdem eine tolle Erfahrung. Achja und sogar am Flughafen konnte man spielen... ;)
Mehr Fotos stell ich in Picasa online, auch wenn sie die Stimmung dort nicht widerspiegeln können.

Montag, 12. Oktober 2009

L.A. again






Am Freitag in der früh ging es los Richtung L.A. Christine und ich verbrachten den Tag nochmal in den Universal Studios und Lisa lernte und ging einkaufen. Abends fuhren wir zu unserem Hostel nach Hollywood. Wir bekamen zu dritt ein Viererzimmer und waren damit ungestört. Das Hostel war zwar etwas schäbig, dafür ist es gegenüber dem Kodak Theatre (hier werden die Oscars verliehen) und der Walk of Fame lag uns zu Füßen. Nachdem wir eingecheckt sind bummelten wir noch über den Walk of Fame auf dem Hollywood Boulevard entlang und aße eine Kleinigkeit.
Am Samstag standen wir früh auf um den ganzen Tag gut ausnutzen zu können. Es ging los mit einem Frühstück im Farmer's Market und mit ein bisschen Bummeln und Souvenirs schauen dort. Danach fuhren wir durch Beverly Hills und Bel Air unter anderem an einem Haus vorbei in dem Michael Jackson mal wohnte. Die Gegend dort ist einfach unbeschreiblich. Danach fuhren wir weiter ins Getty Center. Von hier aus kann man über ganz L.A. blicken. Es ist wunderschön angelegt dort oben, außerdem gibt es noch einige Museen im Gebäude. Auf dem Heimweg machten wir uns noch auf die Suche nach einem guten Platz von dem man das Hollywood Zeichen gut sehen konnte. Wir fuhren dann aber doch lieber ins Hostel zurück um dort zu essen und uns für den Abend herzurichten. Abends ginge wir dann noch in eine Disco in Hollywood. Außerdem wurden wir zu einer Afterparty eingeladen, wo wir aber nicht hingegangen sind. Aber folgende SMS habe ich jetzt auf meinem Handy: Afterparty at our House: 510 Leslie Lane Beverly Hills 90210 off Sunset Blvd. Schon etwas irreal alles ;)
Am Sonntag kauften wir uns frisches Obst, Joghurt und moch ein paar leckere Sachen zum frühstücken. Wir hatten inzwischen auch heraasgefunden von wo aus man das Hollywoodzeichen gut sehen konnte. Nach dem Essen machten wir uns dann auch auf den Weg. Die Fotos gemacht ging es weiter nach Santa Monica wo wir den Strand genossen und kurz auf den bekannten Pier gingen. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir in Venice Beach wo die Stimmung einfach unbeschreiblich ist! Ein wirklich perfekter Ausklang und ein tolles, erlebnisreiches Wochenende.

Montag, 5. Oktober 2009

Die Zeit vergeht so schnell!






Zuerst möchte ich euch von meinem Surfkurs letzte Woche Mittwoch erzählen: Surfen an sich war ganz gut heute, aber leider sind wir zu viele Leute, sodass man immer Angst haben muss es fährt einem einer rein oder man fährt einem rein. Ja ich konnte mehr oder weniger 2 bis 3 mal aufstehen, aber am Schluss hat mir die Kraft in den Armen gefehlt. Es ist so anstrengend immer gegen die Wellen mit dem Brett erst mal ins Wasser zu kommen, dann zu paddeln um auf der Welle zu sein und sich dann noch mit den Armen vom Brett hochzudrücken. Nächsten Mittwoch werden dann mal Fotos gemacht ;)
Am Donnerstag war wieder ein ganz normaler Unitag von 8 bis 18.40 Uhr (natürlich mit Pausen ;) ).
Am Freitag fuhren Lisa und ich vormittags zur Post um unsere Bafög Zettel abzuschicken und dann noch an den Strand. Das war aber keine so gute Idee, da es sehr bewölkt war und ab und zu mal der ein oder andre Tropfen vom Himmel kam. Trotzdem genossen wir den Blick aufs Meer. Am Abend waren wir dann zu Mark's Geburtstag eingeladen. Er und Sascha (habe sie im Oral Communication Kurs kennengelernt) wohnen direkt am Strand in 1. Reihe, Wirklich beneidenswert! Samstag morgen trafen wir uns gleich nochmal um am Strand gemeinsam zu frühstücken. Abends um 18 Uhr sollte ich dann Besuch aus Deutschland von Christine bekommen. Da sie aber ihren Anschlussflug in Atlanta verpasste kam ihr Flieger erst um dreiviertel 12 nachts an. Lisa und ich nutzten die Zeit um kurz durchs Gaslamp Quarter und nach Old Town zu fahren. Davor ging mein Navi plötzlich nicht mehr und wir fragten uns zum Walmart durch um uns ein Neues zu kaufen. Ohne Navi ist man (und vor allem ich) hier aufgeschmissen mit den 1000 verschiedenen Freeway Auf-und Abfahrten. Meins wird zu Hause per Garantie hoffentlich noch repariert und das Neue nimmt Lisa mit heim. Dann holten wir noch die Christine ab.
Am Sonntag fuhren Christine und ich zu Lisa um dort zu frühstücken. Anschließend zeigte ich ihr La Jolla, wo wir Seehunde auf den Felsen sehen konnte. Nachmittags ging es weiter nach Downtown und an den Hafen. Nach einem Abendessen bei Lisa wollten wir noch ins Kino, waren aber leider zu spät dran und es war wohl doch keine schlechte Idee gleich schlafen zu gehen.
Am Montag ging es dann ins Sea World. Hier konnte ich Delphine füttern und streicheln =) EIN TRAUM! Außerdem durften wir noch Seesterne anlangen und Babyhaie streicheln. Haben eine Behind-the-Scenes Tour mitgemacht bei der man eben Babyhaie streicheln konnte (sehr klein) und die Delphine mit ihren Trainern sah und auch die 2 Babydelphine sehen konnte. Außerdem war die Show mit den Killerwalen echt der Wahnsinn! So beeindruckende, riesige Tiere. Echt ein toller Tag bzw ein tolles Wochenende.
Fotos kommen bald!

Sonntag, 27. September 2009

Wieder ein tolles Wochenende





Am Donnerstag nach der Uni trafen wir uns wieder mit gefühlten 100 Leuten in Annabels, Lindas und Fatimas Wohnung auf dem Campus. Als es dann zu laut wurde und wir gehen mussten wollten wir noch zu einer anderen "Party". wir gingen dann ca 20 Minuten spazieren um dann festzustellen, dass es gar keine Feier mehr dort gab und niemand zu Hause war. Nachdem wir wieder zu Hause waren entschlossen wir uns noch mal wieder in den Jacuzzi zu gehen. Leider war er kaputt und wir saßen dann ein paar Minuten im relativ kalten Wasser ohne Blubberblasen.
Am Samstag wurde Lisa von Qualm in ihrer Wohnung geweckt, da ihr chinesische Mitbewohnerin irgendwas in der Mikrowelle anbrennen ließ, aber zu dumm war danach zu lüften. Auf den Schock machten wir bei ihr erst mal ein leckeres Frühstück. Danach ging es ab zum Strand um noch ein bisschen weiterzuschlafen. Gegen spätnachmittags kauften wir noch schwarze Schuhe für mich, da ich mich für den Abend ja schick machen musste. Es ging nämlich in einer Limousine in einen Club nach Downtown. Wir wurden von Moritz' Mitbewohner, der Limo-Fahrer von Beruf ist (John , der allein auf dem Foto ist), abgeholt und nach Downtown zum Ivy's gebracht. Das ist ein Club der auf dem Dach eines Hauses ist. Das beste dort war der Musiker der live Trompete spielte. Man kann sich nicht vorstellen wie man mit einer Trompete zu solcher Musik dazu spielen kann. Einfach Wahnsinn!
Den Samstag Tag verbrachten wir wieder sehr gemütlich und waren abends noch bei 2 Jungs zum Grillen eingeladen. Die beiden wohnen direkt am Strand in der ersten Reihe und man kann aus dem Fenster das Meer sehen. Wirklich traumhaft.
Heute waren wir dann ein Macbook für Lisa kaufen, da ihr PC den Geist aufgegeben hat. Außerdem waren wir dann noch im Ikea um mir einen kleinen Schreibtisch zu kaufen. Haben dann dort gleich noch Köttbullar gegessen. Es gibt wirklich die gleichen Möbel wie bei uns! und Johanna und Susi: den Kevin Justin Jason haben die auch ;)
Jetzt sind wir dann noch bei Fatima und Linda zum Essen eingeladen.

Sonntag, 20. September 2009

Beachtour





Am Freitag ging es um 8.30 Uhr auf nach Laguna Beach. Nach einer guten Stunde Fahrt kamen wir in dem wunderschönen Ort an. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten ging es weiter an den Strand. Af dem Weg dahin schauten wir uns auch ein paar kleine Geschäfte an. Am Strand genossen wir die wunderschöne Kulisse machten einige Fotos und ratschten mit ein paar Amerikanern. Mittag ging es weiter nach Newport Beach wo wir erst einmal ein sehr leckeres Sandwich in einem kleinen Restaurant aßen. Da wir noch nicht wussten wo wir schlafen sollten suchten wir uns als erstes ein Hotel. Im Holiday Inn bekamen wir gleich ein super Angebot. Als wir unser Gepäck dort verstaut hatten ging es weiter zum Newport Pier wo OC California gedreht wurde. Dort bummelten wir an der Strandpromenade und legten uns dann ein bisschen an den Strand. Danach fuhren wir zurück zum Hotel und genossen noch den hauseigenen Whirlpool. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass die weißen Stellen in meinem Bikini rosa wurden, Bahars dunkellila Bikini hell wurde und Annabels Silberringe sich verfärbten. Bahar war sehr sauer und beschwerte sich was dazu führte dass wir nichts für die Übernachtung bezahlen mussten. (Mein Bikini ist durch die Sonne wieder weiß geworden und die Ringe lassen sich putzen ;) ) Abends machten wir uns ein bisschen schick und gingen dann in eine Bar. Wir redeten mit vielen Amerikanern und auch ein paar Engländern wobei ich mit Erschrecken feststellen musste, dass ich die letzteren kaum verstand. Am nächsten Morgen genossen wir das Frühstück im Hotel und fuhren weiter nach Santa Monica. Dort gingen wir an den Strand. Lisa und ich probierten unser Bodyboard im Meer aus und als wir wieder aus dem Wasser kamen sagte Annabel zu uns: "Jetzt wart ihr so beschäftigt dass ihr die Delphine, die 10 Meter hinter euch vorbeigeschwommen sind gar nicht gesehen habt!" Lisa und ich gingen daraufhin nochmal zum Wasser und konnten dann doch noch welche vorbeischwimmen sehen =) Nachdem die Parkuhr ausgelaufen war suchten wir unser Hostel und checkten ein. Abends gingen wir zu einem leckeren Italiener und danach noch in Santa Monica bummeln. Die Atmosphäre dort ist wirklich toll. Auf dem Weg sprang mir dann plötzlich ein Ipod entgegen und ich musste ihn leider mitnehmen ;) Naja aber für 1€ bekam am zu dem Zeitpunkt ja 1,47$ und dass musste ich doch ausnutzen! Zum Abschluss gingen wir noch auf den weltbekannten Santa Monica Pier und ich bekam ein bisschen Dult bzw Oktoberfestfeeling wegen denFahrgeschäften dort ;) Nach einem Frozen Yogurt mit frischen Früchten ging es dann ab ins Bett.
Am nächsten Morgen frühstückten wir im Hostel und fuhren dann nach Malibu weiter. In Malibu machten Lisa und ich einen Strandspaziergang und genossen die Sonne. Am frühen nachmittag beschlossen wir nochmal nach Laguna Beach zu fahren und dort etwas zu essen. Wir landeten wieder bei einem sehr leckeren Italiener. Burger kann wirklich niemand mehr sehen...
Abends ging es wieder nach Hause und während des Sonnenuntergangs genossen wir die Landschaft die wir auf dem Highway Number 1 sehen konnten!

Montag, 14. September 2009

A great weekend

Nach dem anstrengenden Unitag am Donnerstag haben wir uns abends alle bei Annabel und Linda in der Wohnung getroffen und ein bisschen gefeiert. Es waren einige Leute da und recht lustig. Anschließend gingen wir noch ins Nachbarshaus wo wirklich viele Leute gemeinsam feierten. Die ganzen Gänge waren voll und eigentlich jedes Apartment offen. Am nächsten Tag fuhren wir an den Strand. Da es etwas bewölkt war und ich auch noch eingeschlafen bin habe ich mich etwas verbrannt. Man unterschätzt die Sonne hier sehr leicht. Aber am nächsten Tag war ich dann richtig braun =) Haben dann noch eine Kleinigkeit am Strand gegessen und den Abend mit amerikanischen Fernsehserien ausklingen lassen.
Am Samstag trafen wir uns um 10 Uhr morgens und fuhren dann nach Little Italy in Downtown. Dort war ein Markt auf dem es europäisches Baguette, frischen Fisch, selbstgemachte Nudeln, frisches Pesto und noch mehr tolle Sachen gab. Danach schlenderten wir noch durch Dowtown Richtung Hafen und am Wasser entlang. Nachmittags ging es nach Hause wo wir noch Salat aßen und frisch gekauften Fisch. Dann mussten wir aber auch schon los zum American Football Spiel. Es Spielte die Unimannschaft (SDSU Aztecs) gegen Southern Utha und alle Studenten konnten sich Free Tickets holen. Die Arena ist riesig, da ca 73000 Menschen hineinpassen. Ich weiß nicht wie viele dort waren, aber voll war es nicht. Einmal zu sehen wie dort die Atmosphäre ist mit Cheerleadern, Marching Band und Feuerwerk war wirklich beeindruckend.
Abends versammelten sich dann spontan noch einige Leute bei Lisa und wir gingen noch auf 2 Hauspartys, die aber nicht so besonders waren.
Am Sonntag fuhren wir gegen 11 Uhr nach Mission Beach. Dort haben wir uns dann zu dritt jeder einen Beach Cruiser (Rad) gemietet und radelten nach Pacific Beach. Hier war ein Brazil Festival mit 1000 Ständen und Bands. Außerdem sahen wir ein paar tolle Surferläden und eine wahnsinnig beeindruckende Landschaft. Wir fuhren dann zurück und noch weiter in die komplett andere Richtung. Man kann sich nicht vorstellen was es für tolle Häuser direkt an der Ocean Front gibt. In einer Hafenbucht sahen wir dann noch eine Hochzeit. So will ich auch mal heiraten ;) Es war wirklich schön ein bisschen zuzuschauen.
Nach 4 Stunden haben wir das Rad wieder abgegeben und fuhren nach Hause. Abends gingen wir noch nach Little Italy um italienisch zu essen. Leider war die Pizza mehr amerikanisch als italienisch =(
Das Wochenende war aber wirklich toll und ich genieße jede Sekunde hier in der sonne Kaliforniens!

Montag, 7. September 2009

Die erste Uniwoche





Am Montag den 31.8. ging offiziell die Uni los, aber nicht für mich. Hatte nämlich meinen ersten Kurs erst am Dienstag um 8 Uhr zu crashen (d.h. hingehen und schauen ob man eine Unterschrift vom Professor und somit die Erlaubnis bekommt in dem Kurs zu bleiben). Der erste Kurs den ich besuchte war ein Literaturkurs wo ich auch gleich die Unterschrift bekommen habe. Danach ging es zu Multicultural Education. Bei diesem Kurs sagte die Professorin gleich mal dass alle Crasher wieder gehen können weil sie keinen aufnimmt. Danach wartete ich ein bisschen um dann zum nächsten Kurs namens Language Acquisition zu gehen. Hier bekam ich auch eine Unterschrift. Denke, dass der Kurs sehr interessant ist, aber auch ziemlich aufwändig ( 3 Exams, 1 Term Paper bei dem wir Kindersprache in 5 bis 8 Seiten analysieren müssen und jede Woche Hausaufgabe). Am Nachmittag ging ich noch in einen Kurs namens Teaching as a Profession. Diesen Kurs hätte ich sehr gerne genommen und auch die Professorin wollte uns 2 Deutschen gerne behalten, aber man muss sehr viel Zeit zusätzlich an einer bzw 2 verschiedenen Schulen verbringen. Das ist als Austauschstudent wegen Versicherung und polizeilichem Führungszeugnis aber etwas zu aufwändig. Abends fuhren Lisa, Annabel und ich dann noch ein paar Lebensmittel einkaufen.
Am Mittwoch hörten Lisa und ich uns einmal an was die Leute vom Wassersportzentrum über Segel- und Surfkurse von der Uni zu sagen hatten. Da ich nicht 4 Uni Kurse machen möchte wegen des hohen Aufwands (und mir ja eh nur Literatur angerechnet wird) wollte ich 3 Unikurse, einen Sprachkurs (Oral Communication) und einen Surf- oder Segelkurs nehmen um auf meine 12 Units zu kommen. Abends schaute ich mir noch einen zweiten Literaturkurs an um eine Auswahl zu haben. Dieser Kurs stellte sich aber sehr schnell als ungeeignet heraus, da der Professor nur von einem Blatt abliest und wir einen Buchanfang von mind. 35 Seiten non fiction schreiben müssen über unser Leben (je mehr umso besser).
Donnerstag Vormittag hatte ich dann wieder die gleichen Kurse wie Dienstag (die sind auf 2mal aufgeteilt;es gibt auch Kurse die 2,5 Std am Stück sind). Mittag ging ich mit Lisa essen und nachmittags schaute ich mir noch einen Kurs an. Dieser Kurs heißt Grammar for Prospective Teachers und wir 3 Internationals kamen zum Glück in den Kurs da wir eine tolle Begründung hatten, dass wir den Kurs unbedingt dieses Semester brauchen.
Am Freitag hatte ich dann wieder frei und wir verbrachten den halben Tag am Strand. Abends gingen wir dann noch in den Jacuzzi und wollten danach grillen. Da es zu spät war durften wir nicht mehr im Hof grillen und mussten in die Wohnung weichen. Es gab dann eben Burger aus der Pfanne. Nach dem Essen schauten wir noch auf eine Geburtstagsfeier einer Amerikanerin, die auch in den Campusapartments wohnt.
Am Samstag wollten wir in ein Outlet Center direkt an der mexikanischen Grenze fahren was wir dann aber aufgrund der Hitze verschoben haben und nochmal an den Strand gefahren sind.
Am Sonntag waren wir dann im Outlet Center und haben aber leider nicht mal annähernd alle Geschäfte gesehen!
Am Montag war Labor Day (ein großer Feiertag hier) und wir waren mit ca andren 100o Menschen am Strand. Lisa und ich machten unsre ersten Paddelerfahrungen auf Moritz' Surfbrett. Daraufhin entschied ich mich auch einen Surf und keinen Segelkurs zu belegen. Der Surfkurs geht am Mittwoch los und ich bin schon sehr gespannt.
Zwischen all den oben beschriebenen Ereignissen kaufte ich noch Bücher. Hier zahlt man für ein gebrauchtes Buch mal locker 100 Dollar und für ein windiges zusammenkopiertes Skript 46 Dollar. Ich dachte mich trifft der Schlag, aber was soll man machen? Man braucht die Bücher hier einfach. Außerdem hatte ich schon ein Play zu lesen und Grammatik Hausaufgabe zu machen. Man muss sich richtig überwinden an diesem Traumort die Uni nicht schleifen zu lassen!
Auf den Bildern ist 2 mal der Sonnenuntergang zu sehen und 2 mal ein kleiner Teil der Uni!

Sonntag, 30. August 2009

Universal Studios, Los Angeles Hollywood und Venice Beach


Am Freitag ging es um halb 7 morgens zu dritt los nach LA. Lisa am Steuer, Annabel als Navigator und ich hinten am schlafen ;) Natürlich nicht die ganze Zeit, da die unfassbare Landschaft bewundert werden musste. Unser erstes Ziel waren die Universal Studios. Auf dem Weg dorthin ließ Annabel erst mal einen Kreischer los als wir den Hollywood Schriftzug in den Bergen zum ersten mal sehen konnten. In den Studios angekommen machten wir erst mal eine Studio Tour, bei der wir viele bekannte Filmsets sehen durften. Unter anderem die Straße von Desperate Housewives. Wir konnten sehen wie es plötzlich regnet, alles brennt oder überflutet wird. Man kann es einfach nicht in Worte fassen. Nach der Tour blieben wir den tag über im Park und ließen kaum eine Attraktion aus. Von 4d Filmen bis zu einer Hochgeschwindigkeitsfahrt in der Achterbahn war alles dabei. Wir wurden unter anderem pitschnass und fürchteten uns wahnsinnig im House of Horrors. Es war alles so überwältigend dass es nicht zu erklären ist wenn man nicht dort war.
Abends fuhren wir ins Venice Beach Hostel in LA um uns dort mit 2 Kölner Jungs zu treffen, die wir in San Diego kennengelernt hatten und die zufällig auf ihrer Reise durch die USA zur gleichen Zeit in LA waren. Da die beiden dort eine Bekannte haben konnten sie uns auch Insider Tipps zukommen lassen. Nachdem wir uns fertig gemacht haben zum Weggehen aßen wir noch schnell im Pizza Hut und fuhren dann nach Hollywood. Auf dem Weg dorthin sahen wir noch einige tolle Häuser in Beverly Hills. Wir gingen über den Walk of Fame zu einem Club in Hollywood. Dort schafften wir es reinzukommen ohne Eintritt zu zahlen und hatten viel Spaß. Es ist so unglaublich dass ich in Hollywood weggegangen bin. In der Disco lernte ich dann noch einen Tänzer aus High School Musical kennen (Für die die den Film kennen:der mit der Creme Brulée). Wenn ich das alles so schreibe spiegelt es aber noch lange nicht das wider was ich erleben durfte.
Am nächsten Morgen gingen wir dann gleich mal nach dem Aufstehen ins Meer zum schwimmen um wach zu werden. Nach einem Frühstück, bestehend aus Früchten (von den Jungs zubereitet: Danke), ging es wieder nach Hollywood. Wir 3 Mädls liefen über den Walk of Fame und wurden gleichmal interviewed. Jeder sollte was über Michael Jackson sagen (da er Geburtstag hatte) und warum wir ihn so toll finden. 3 erfundene, nicht ganz undramatische, aber authentisch erzählte Geschichten sind nun auf Band ;) Da es zu heiß war um viel herumzulaufen entschlossen wir uns mit dem Auto nach Beverly Hills zu fahren und ein paar Starhäußer zu sehen. Naja, sehen tut man nicht viel aber die Häußer im allgemeinen sind toll. Außerdem war ich jetzt auch schon vor der Playboy Mansion =) Es ging dann noch in ein Riesenkaufhaus um zu essen und ein paar falsch gekaufte Schuhe zurückzubringen.
Als wir unterwegs waren konnten wir die Waldbrände sehen und riechen. Unfassbar. Man kann sich das alles nicht annährend vorstellen wenn man nicht dort war.
Abends gingen wir zu einem Italiener essen. Das beste Essen seit ich hier bin! Nach dem Essen ging es noch in die Skybar. eine Bar auf einem Dach (mit Pool) von wo aus man über das Lichtermeer Los Angeles blicken konnte. (Wer mag sucht doch mal nach Skybar Los Angeles bei Google). Einfach nur ein Traum. Danach ließen wir den Abend noch am Strand ausklingen.
In der Früh ging es wieder ins Meer und der restliche Tag wurde auch am Strand in Venice Beach verbracht.Die Wellen dort sind toll und es macht so unglaublich Spaß im Meer zu baden. Natürlich wird man hier von ganz vielen Baywatch Männern bewacht ;) Baden, an der Strandpromenande bummeln, in Geschäfte schauen und sich totschwitzen waren ein schöner Abschluss. Aber es war sicher nicht das letzte mal in LA (das Benzin kostet ja hin und zurück für jeden nur 20$)!
Um 4 ging es wieder heim nach San Diego. Bei Annabel angekommen packte ich meine Koffer und fuhr endlich in mein neues Zimmer. Bin aber leider noch allein, da Marianne in Las Vegas ist.
Das alles war jetzt nur eine Kurzfassung und ein Minieindruck von unserem Wochenende. Hoffe ihr denkt ab und zu an mich ;)
Melde mich bald wieder.

PS: Bilder wie gewohnt auf Picasa. Wer den Link noch braucht: einfach sagen

Mittwoch, 26. August 2009

City Tour und das erste mal im Meer

Heute ging es um 9 Uhr morgens mit dem Bus zuerst nach La Jolla. Das Meer dort und die Küste sind ein Traum. Nach einer halben Stunde Aufenthalt fuhren wir weiter an einen Ausichtspunkt auf einem Berg von wo aus wir einen wahnsinns Ausblick hatten. Nach dieser Station brachte uns der Bus nach Downtown ins Horton Plaza wo wir leckeren Frozen Yogurt mit frischen Früchten aßen und ein bisschen durch das Einkaufszentrum schlenderten. Als letztes Ziel war der Balboa Park geplant. Dort sind etliche Museen und es ist einfach toll angelegt alles. Hatten nur wenig Zeit dort, sodass wir nur einen kleinen Eindruck bekamen. Nach der Tour packten wir unsere Badesachen und fuhren nach La Jolla. Dazwischen holten wir noch unser neues Mietauto ab. In La Jolla angekommen genossen wir die Sonne und das Meer. Dort ist das Wasser wärmer und wir ließen uns es nicht nehmen in den Wellen zu plantschen. Man kann sich nicht vorstellen wie das Wasser hier ist: es glitzert als hätte jemand Gold hineingestreut. Einfach nur schön.
Abends kochten wir noch bei Annabel mit Lisa, Moritz und Philipp. Kurz darauf bekamen wir noch einen Spontanbesuch von einem der auch wie Annabel und Lisa in den Uniapartments wohnt und entschlossen uns noch kurz in den hauseigenen Whirl Pool zu hüpfen. Danach wurden noch schnell Koffer gepackt um am nächsten Morgen ach LA zu fahren.

PS: Bilder kommen noch!

Großeinkauf, Barbecue und ein bisschen Uni






Am Montag bin ich endlich aus dem Hostel ausgecheckt. Die Zeit dort war ja ganz lustig aber irgendwann reicht es auch wieder keinen Schrank zu haben und seine Sachen immer wegschließen zu müssen. Lisa und ich haben dann nach einem Mietauto geschaut und auch was gefunden. Werden uns jetzt zu dritt ein Auto teilen für 2 Monate mit dem man auch überall hinfahren darf. Hier ist es oft so dass man mit einem Mietauto nur in San Diego fahren darf. Aber wir wollen ja auch noch mehr von den USA sehen ;) Nachmittags waren wir dann einkaufen im Walmart und im Ralph's. Zuerst haben wir ein bisschen Haushaltskram für die Mädls gekauft und dann noch Sachen für das Barbecue am Abend. Das Auto war randvoll, sodass wir die Mädls auf der Rückbank mit Tüten "begraben" mussten. Wahnsinn was es hier für Sachen in Riesenmengen gibt. Leider kam auch ein Anruf von Marianne (meiner zukünftigen Mitbewohnerin) während dem Einkauf, dass ich erst Freitag einziehen kann. Aber das ist kein Problem, weil ich bei Linda und Annabel auf einer Matratze schlafen kann. Abends kamen dann noch einige Leute zu Annabel und wir machten Salat und gingen dann zum runter Grillplatz im Innenhof des Piedra del sol (Wohnanlage auf dem Campus). Dort verbrachten wir einen lustigen Abend mit leckeren selbstgemachten Burgern.
Am Dienstag meldeten wir uns im Aztec recration Center an (Fitnesstudio der Uni) und verbrachten daraufhin ein paar Stunden am Uni eigenen Swimming Pool auf Matratzen im Wasser. Ein Traum und das noch an der Uni. Nachmittags musste ich zu Marianne wegen des Mietvertrags. Da das Auto bei den Jungs stand (dort konnte ih umsonst parken) mussten wir zuerst zu ihnen gehen. Leider habe ich ja keinen guten Orientierungssinn und wir verliefen uns und gingen ca 45 Minuten spazieren. Nassgeschwitzt erledigten wir dann das mit dem Mietvertrag. Abends kochte Lisa für uns und danach ging es ab ins Fashion Valley, ein riesiges Einkaufszentrum im Freien. Das erinnert ein bisschen an eine Fußgängerzone, was es hier ja sonst nicht gibt.
Heute, Mittwoch, war in der Früh eine kurze Einführung wie wir Unikurse wählen und eine kurze Campustour, die aber nicht viel nutzte. Da es so heiß war entschieden wir gleich nochmal an den Pool zu gehen. Später werden wir noch das alte Mietauto abgeben und sind dann zum Essen bei den Jungs eingeladen.
Morgen Vormittag wird es eine City Tour von der Uni aus geben und nachmittags werden wir wohl erst das Auto abholen und dann wahrscheinlich an den Strand fahren. Dazwischen werden noch Stundenpläne gemacht und evtl eine Wochenendtour nach Los Angeles geplant.
Langweilig wird es hier nicht ;)
Grüße an alle daheimgeblieben! Auch wenn ich nicht viel Zeit zum Nachdenken hab denk ich oft an euch!

Montag, 24. August 2009

Die Auto- und Wohnungssuche und was sonst noch geschah ;)



Am Mittwoch wollte ich mir ein Auto mieten um dann um halb 6 meine erste Wohnung zu besichtigen. Aber in San Diego ist grad Urlaubsmonat und es kommen 1000 neue Studenten sodass es keine Autos mehr gab bei den lokalen Anbietern. Den Wohnungstermin konnte ich dann natürlich auch absagen. Musste dann über eine deutsche Internetseite ziemlich teuer ein Auto mieten und es am Flughafen abholen am nächsten Tag. Am Nachmittag hab ich dann im Internet weiter nach Wohnungsanzeigen geschaut. Am Abend war ich dann noch am Strand, da vom Hostel dort ein Feuer gemacht wurde. Abends am Strand ist es echt kalt weil so ein starker Wind geht. Am nächsten Tag, also Donnerstag, habe ich gleich in der Früh das Mietauto geholt was aber nicht ganz so einfach war...Moritz und Philipp haben Annabel und mich zum Flughafen gefahren. Wir wussten natürlich nicht wo genau die Straße ist da sie im Navi nicht gefunden wurde weil es am Flughafengelände war. Daraufhin haben wir mit den Busfahrern in den Shuttlebussen geredet und keiner kannte die Autovermietung Holiday Autos. Eine Busfahrerin sagte sie glaubte zu dieser Adresse zu fahren. Wir stiegen ein und fuhren zur Autovermietung Avis was natürlich falsch war. Da war aber ein sehr netter und hilfsbereiter Mann der versuchte herauszufinden wo wir hinmüssen und mit welcher lokalen Agentur Holiday Autos Veträge hat. auch ich telefonierte in der Zeit mit Deutschland um was herauszufinden. Als wir dann wussten wo wir hinmussten war der Mitarbeiter noch so nett und fuhr uns mit einem seiner Mietwagen zur richtigen Adresse. Dann endlich bekam ich das Auto und es ging mit dem fahren in Kalifornien los. Hier muss man beachten, dass die Ampeln immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegen, also aufpassen, dass man nicht über die Straße fährt weil man ja im ersten Moment die Ampel nicht da sieht wo man sie in Deutschland erwartet. Weiterhin darf man rechts abbiegen auch bei rot. Rechts vor Links gibt es hier nicht, dafür sind an fast jeder Kreuzung Stopschilder und wer zuerst da ist fährt.

Nachmittgs gings dann zur Wohnungsbesichtigung zusamen mit Annabel, dass ich noch eine zweite Meinung hatte. Das erste Zimmer war in einem Haus einer Familie. Es war komplett mit Hannah Montana dekoriert. Der Teppich, mit riesen Hannah Montana Kopf, das Bett, er Schreibtisch, die Vorhänge, die Uhr, einfach ALLES!! Sie zeigte uns noch das restliche Haus unds hatte noch so ein Zimmer aber in Hello Kitty Stil. Sowas hab ich noch nie gesehen. Sogar die Duschvorhänge waren Hello Kitty. Das hätte sich zu fotografieren gelohnt. Danach habe ich mir noch 2 Wohnungen angeschaut wobei ich jetzt wohl in die 2te einziehen werde. Dort wohnt eine 22 jährige Amerikanerin. Die Gegend ist ganz ruhig, ich kann einen Pool mitbenutzen und muss 10 Minuten zur Uni mit dem Auto fahren. Ich hoffe, dass ich es nicht bereue, wenn ich jeden Tag fahren muss, da Parkplätze angeblich begrenzt und teuer sind. Das weiß ich aber jetzt noch nicht. Abends wurde ich dann ganz spontan noch zum mitessen im Hostel von 2 andren deutschen (lisa und Thomas) eingeladen. Danach entschied ich spontan noch in eine Kneipe mitzugehen was recht lustig war. Da die Amerikaner schon so früh schließen gingen wir danach noch an den Strand zu ein paar Klippen was echt beeindruckend war.

Am Freitag fuhren wir zur Registration an die Uni und bekamen unseren Studentenausweis. Ich schaute dort noch ein Zimmer an was aber gar nichts war. Dunkel dreckig und alles was man nicht will. Danach saßen wir alle noch bei Annabel, weil die in einem Zimmer auf dem Campus wohnt für welches sie sich schon im April beworben hatte. Dieser Tag war dann noch recht gemütlich da wir nur ein bisschen über den Campus schlenderten und was aßen.

Am Samstag holte ich mit Lisa Thomas schnell vom Auto zurückbringen ab und wir gingen fuhren spontan nach Downtown. Freue mich schon wenn ich dort mal bisschen Zeit zum schaun habe. Danach schaute ich mir noch 2 Wohnungen in der College Area an, die aber unmöbliert waren und wo ich nicht gewusst hätte wer noch enzieht da das über einen Makler geht. Nachmittags fuhr ich nochmal zu meiner zukünftigen Mitbewohnerin Marianne Brehmer (die Amerikanerin ist aber viele europäische Vorfahren hat) um die Wohnung erneut zu besichtigen. Lisa und Thomas waren auch recht angetan von ihr und der Wohnung. danach wollten wir noch an den Strand doch leider kamen die Wolken. Abends gingen wir nochmal Burger essen (ich kanns nicht mehr sehen...) und saßen gemeinsam erst im Hostel und gingen danach noch in ein Irish Pub. Es war ein sehr lustiger Abend mit vielen Leuten.

Am Sonntag legten wir einen tollen Strandtag ein und sahen beeindruckende Häuser und eine wahnsinnig tolle Gegend (Coronado). Hier ist auch das bekannte Hotel Del Coronado wo unter anderem James Bond gedreht wurde, Marilyn Monroe wohnte und auch die Stars von Baywatch während den Dreharbeiten wohnten. Nach ein bisschen Sonne tanken kauften wir noch was zum kochen ein. Endlich Salat und Bagels und KEIN FAST FOOD!!!


Mittwoch, 19. August 2009

Die Reise und die ersten Tage




Am Montag um 5 in der Früh ging es mit dem Auto los Richtung München. In München angekommen wollte ich mein Ticket bei der Airline United abholen, deren Schalter 2,5 Stunden vor Abflug öffnen sollte. Wir saßen nun dort und warteten und warteten, bis wir schließlich 1,5 Stunden vor Abflug nicht mehr glaubten dass da noch wer kommt. Daraufhin gingen wir ein Stockwerk nach oben. (über einen kleinen Umweg, weil die erste Treppe abgesperrt war wegen alleinstehenden Gepäck und schon ein Sprengstoffhund zum suchen da war.. ;)). Oben angekommen haben wir herausgefunden dass man sein Eticket am Automaten rauslassen musste und dann sein Gepäck abgeben konnte. Doch das war nicht so einfach wie gedacht. Ich hatte 2 Gepäckstücke wobei eines 27 kg wog und das andre ca 6kg oder ähnliches. Da abeer nur jeweils 23kg erlaubt waren musste ich umpacken oder 100€ bezahlen...die Amis spinnen echt... Zuerst dachten wir dass es unmöglich sei in den kleinen Koffer noch was reinzubringen, aber es ging doch. Zum glück. So kann man 100€ sparen...Die Zeit war dann auch schon da zum einchecken. Es ging dann um 9.20 Uhr los nach London. Dort stieg ich um nach Denver. Der 10 Stunden Flug war wirklich anstrengend, aber ich hatte eine nette Nachbarin, die mir von ihren Studienplänen in den USA erzählte (4Jahre ein volles Studium dort zu machen!). In Denver ging es dann weiter nach San Diego. In San Diego angekommen holte mich jemand vom Hostel ab nd erzählte mir ein bisschen über die Stadt wobei natürlich alles beautiful, gorgeous, the best place in the world, awseome und sonst was war ;) ja ja die patriotischen Amis...

Im Hostel angekommen nach über 24 Stunden unterwegs ging ich duschen und schlafen.

Am nächsten Morgen beim Frühstück lernte ich gleich 2 Jungs aus Münster kennen. Die beiden haben schon ein Auto und so nahmen sie mich mit zum T-Mobile Shop um ein Handy zu holen. Für 110$ 1039 Freiminuten, aber es kostet wenn man anruft und wenn man angerufen wird, das gleiche gilt für SMS . Danach gings noch weiter zu nem Surfershop wo Moritz nach einem Brett schaute und es abends gleich kaufte. Nach dem Surfershop gings weiter zum essen. Das musste am 1. Tag natürlich ein Burger sein =) Am Nachmittag lernten wir noch eine Deutsche aus Bremerhaven kennen die sich uns anschloss. Wir suchten dann im Internet (im Starbucks, da im Hostel das Wlan nicht geht) nach Wohnungen. Nach einigen Emails entschlossen wir uns dann noch kurz an den Strand zu schauen. Dort war es echt schön, aber ich habe es immer noch nicht realisiert hier wirklich 5 Monate zu leben. Am Abend holten wir dann das Surfbrett ab und gingen nach einem weiteren Strandbesuch noch was essen.

Heute hat bis jetzt leider noch nichts mit Auto oder Wohnung geklappt! Hoffe sehr morgen wird besser. Ohne Auto geht hier nichts! Hoffe dass ich eins bekomme, aber es ist überall fast alles ausgebucht.